Hands-On: Christopher Ward Trident „Ombré“

Christopher Ward hat ja kürzlich eine neue Version der Trident vorgestellt, als Besonderheit verfügt die auf 300 Exemplare limitierte Uhr nicht nur über ein Bronze-Gehäuse (43 mm Durchmesser und 13.3 mm Bauhöhe), sondern auch über ein von Hand gebürstetes Zifferblatt: „Each has been constructed from brass, with an artisan’s hand delicately applying a series of distressed markings to ensure all possess their own distinctive character.“

Im Innern kommt ein Chronometer-zertifiziertes SW200-1 mit rund 38 Stunden Gangreserve zum Einsatz. Die Uhr ist wahlweise mit einem von drei Bändern verfügbar (Textil, Leder und „distressed“ Leder, 22 mm Bandanstossbreite), Ungeduldige können zwischen einem regulären Bronzegehäuse („Raw“) und einem bereits gealterten Finish entscheiden. Hier abgebildet ist die Version mit regulärem Bronze-Gehäuse und schwarzem Textilband (mit Leder unterlegt). Der Gehäuseboden ist aus Edelstahl (inkl. individueller Nummer), die Schliesse aus Bronze und das Inlay aus Keramik. Preislich liegt das neue Modell bei CHF 1’120.00 und sollte bereits verfügbar sein.

Bilder (Grossansicht nach Klick):

Interessant ist, dass Christopher Ward bei der Verpackung und bei den Bändern qualitativ nochmals zugelegt hat. Das Zifferblatt-Finish mag für Puristen ungewöhnlich sein, passt aber gut zum Gehäuse, das damit gleich doppelt ideal für Individualisten ist.

Zur durchwegs erfreulichen Verarbeitungsqualität wurde hier und hier bereits ausführlich geschrieben, für mich an der Uhr besonders spannend ist das Preisschild von CHF 1’120.00 – denn damit wird das für manch Sammler eher als „Experiment“ betrachtete Thema Bronze definitiv erschwinglich (oder weniger risikoreich), und der Lieferumfang lässt bei diesem Preis kaum Wünsche offen.

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