Christopher Wards jüngste Version der Trident (siehe Review hier) kommt nicht nur mit einem Bronze-Gehäuse, sondern auch mit einem manuell gealterten Zifferblatt aus Messing. Der Gehäuseboden der 43 mm grossen und bis 600 m wasserdichten „C60 Trident Bronze Ombré COSC Limited Edition“ ist aus Edelstahl, das Lünetten-Inlay aus Keramik.
Angetrieben wird die Uhr von einem als Chronometer zertifizerten Sellita SW200-1 mit 38 Stunden Gangreserve. Interessenten können zwischen zwei Gehäuse-Finishs wählen, einem neuen Bronze-Gehäuse ohne Patina, oder einem Gehäuse, das bereits etwas dunkler geworden ist. Preislich liegt die Uhr im Direktvertrieb bei £ 995.00 oder CHF 1’120.00, vier Bänder stehen zur Auswahl (abgebildet hier ist das Textilband).

Interessant an der Uhr ist einerseits, dass der Einstieg in die Welt der nach wie vor ungemein populären Taucheruhren mit Bronze-Gehäuse hier etwas weniger teuer ist. Das gealterte Zifferblatt und Gehäuse andrerseits (ähnlich bspw. zur Cronometro Tipo CP 2 Flyback von Zenith) ist für Puristen sicher gewöhnungsbedürftig, sieht aber optisch spannend aus. Und während man sich bei Jeans (Stichwort „stone washed“) schon dran gewöhnt hat, dürfte es bei Uhren sicher noch etwas dauern, bis der modische Einfluss sich auch auf breiter Basis durchsetzen wird. Unklar bleibt, ob es sich um insgesamt 300 Stück, oder 300 Stück pro Version handelt.