Hands-On: Maurice de Mauriac L2

Die in Zürich ansässige Uhrenmarke Maurice de Mauriac bietet seit 2017 eine bis 300 Meter wasserdichte Taucheruhr, die in Kooperation mit dem Schweizer Designer Fabian Schwaerzler entstanden ist. Typisch für die Marke sind die unzähligen Personalisierungs-Optionen, die von Band, Gehäusematerial bis zum Glas einiges beinhalten. Nebst den vor drei Jahren gezeigten Modellen liegen derzeit eine „Deep Green“ Variante mit grünem Zifferblatt und Drehring im Atelier, eine mit DLC und rotem Glas sowie eine Bronze-Uhr mit rotem „dégradé“ Zifferblatt („Deep Red“, Ref. MDM.L2.BR.RD.). Preislich starten die Edelstahl-Modelle bei CHF 3’770.00, am anderen Ende der Skala steht das Modell mit DLC und passendem Stahlband (Ref. MDM.L2.DLC.BK.DLCBT) mit CHF 5’350.00. Die Bronze-Versionen kosten CHF 4’900.00.

Design für Minimalisten: die L2 geht mit Typografie und klassischen Design-Elementen wie Drehringbeschriftung und Leuchtdreieck sehr sparsam um.

Alle Versionen sind bis 300 Meter wasserdicht und werden von einem ETA 2824-2 angetrieben, bei 9 Uhr findet sich ein integriertes Heliumventil. Die Bronze-Uhren verfügen über einen Gehäuseboden aus Bronze. Damit zu den Bildern (Grossansicht nach Klick):

Die Stärke der Uhr ist eindeutig in den kleinen Stückzahlen des kleinen Familienunternehmens dahinter zu finden, und der damit verbundenen, fast unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten. Dazu kommt ein unaufgeregtes Design einer klassischen Taucheruhr. Demgegenüber steht dafür ein Preis, der sich – angesichts des verwendeten Werks – unweigerlich gegen günstigere Uhren mit Inhouse-Kalibern behaupten muss.

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