Nach den recht offensichtlichen Teasern auf Social Media hat Omega heute wie erwartet eine „zivile“ Version der Ultra Deep von 2019 präsentiert. Respektive gleich eine ganze Kollektion daraus gemacht. Im Vergleich zum damaligen Technologie-Träger verfügt das 45,5 mm grosse Serienmodell über eine Wasserdichtheit von 6’000 Metern (und wurde unter anderem auch in einer Tiefe von 6’269 Meter im Meer getestet), womit thematisch einerseits der Bogen zu den bisherigen, bis 600 Meter wasserdichten Planet Ocean-Modellen gespannt wird, andrerseits auch die erste Ploprof noch etwas in Erinnerung gerufen wird. Die Höhe ist mit 18,12 mm vergleichsweise moderat (und nur minimal über der Deepsea von Rolex), aber verlangt natürlich immer noch nach kräftigen Handgelenken.

Omega lanciert die Uhr sowohl in Titan (Grade 5) als auch in Edelstahl, wobei die Titan-Version sehr nahe am Modell von 2019 liegt, und sogar mit den charakteristischen „Manta Lugs“ ausgestattet worden ist.

Bei den Edelstahl-Modellen (laut Omega eine neue Legierung namens „O-MEGASTEEL“) stehen zu Beginn drei Zifferblätter zur Wahl: blau mit schwarzer Keramik-Lünette (Ref. 215.30.46.21.03.001 mit Edelstahlband, 215.32.46.21.03.001 mit Kautschukband), weiss mit blauer Lünette (Ref. 215.30.46.21.04.001 mit Edelstahlband, 215.32.46.21.04.001 mit Kautschukband) und grau mit oranger Lünette (Ref. 215.30.46.21.06.001 mit Edelstahlband, 215.32.46.21.06.001 mit Kautschukband), wobei blau und grau als „Dégradé“ mit Farbverlauf umgesetzt worden sind. Bei den Bändern steht ein Stahl- oder Textilband zur Wahl.

Zusätzlich verfügt das Edelstahl-Modell über einen markanteren Kronenschutz. Alle Uhren werden als Master Chronometer zertifiziert, fürs Werk greift Omega auf das 8912 Inhouse-Kaliber mit 60 Stunden Gangreserve zurück. Die Preise starten bei den Edelstahl-Modellen bei 11’200.00 und gehen bis 11’500.00.

Mehr über die Seamaster Ultra Deep gibt’s hier.