Das Archiv des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) hat am 5. Dezember auf Facebook eine knapp dreiminütige Perle veröffentlicht: Ein Besuch bei der Genie-Rekrutenschule 235 in Brugg zeigt nicht nur die Fähigkeiten der frischgebackenen Tauchschwimmer (u.a. im Freibad von Brugg), sondern auch die Doxa-Taucheruhren, die dabei ganz offiziell mit im Einsatz waren:

Die Schweizer Armee unterhielt von 1969 bis 1980 eine Einheit von Tauchschwimmern. Im ersten Ausbildungslehrgang von 1969 schafften es von 48 rekrutierten Teilnehmer nur 25 bis zum Abschluss. Der damals verantwortliche Major Kurt Peter: „In der Genie-Rekrutenschule werden in diesem Jahr zum ersten mal Tauchschwimmer ausgebildet. Im Gegensatz zum bekannteren Begriff Froschmann fördern wir, nebst der Kampfausbildung, vor allem die technische Ausbildung. In diesem Sinn wird in einem ersten Teil der Rekrutenschule von jedem nochmals das Lebensretter-Brevet erworben, nachher lehren wir Sprengen, Verminen, Tauchen im Fluss und im stehenden Gewässer, und den Abschluss der Rekrutenschule bilden Einsatzübungen in Zusammenarbeit mit anderen Truppen.“ Ebenfalls schaffte die Schweizer Armee auch eine Ambulanz mit Druckkammer an.

Die Tauchschwimmer der Rekrutenschule (RS) trainierten später, nebst den um eine Woche verlängerten Wiederholungskursen (WK) „selbständig in Tauchclubs“, wozu sie ihre Ausrüstung mit nach Hause nehmen durften.
Den Clip gibt’s hier zu sehen. Oder hier:
Mehr Informationen über diese Uhren gibt’s hier: Link