Hands-On: Omega Planet Ocean Chronograph „Deep Black“

Eine der optisch attraktiveren Versionen des Planet Ocean Chronographen ist zweifelsohne die 2017 vorgestellte Ausführung mit dunklem Keramik-Gehäuse. Vor allem, weil die leicht gebürstete Oberfläche etwas weniger auffällig ist, als bei den zuvor lancierten Automatik-Modellen (bspw. Ref. 215.92.46.22.01.001):

Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer GMT mit 45,5 mm Keramikgehäuse und Cal. 8906 (Ref. 215.92.46.22.01.001)

Die als Ref. 215.92.46.51.01.001 geführte Chronographen-Ausführung der Planet Ocean bietet wie gewohnt 600 Meter Wasserdichtheit, ein manuelles Heliumventil bei 10 Uhr und wird vom Inhouse-Kaliber 9900 mit 60 Stunden Gangreserve und METAS-Zertifikat angetrieben. Nebst Keramik kommt auch Kautschuk beim 45,5 mm grossen Gehäuse zum Einsatz: „Die […] einseitig drehbare Lünette […] besteht aus einer Kombination von orangefarbenem Kautschuk und Keramik. Diese Mischung wurde für das erste 15-Minuten-Segment verwendet, wohingegen der Rest der Tauchskala aus Liquidmetal™ besteht. Die gebürsteten Drücker sind ebenfalls mit orangefarbenem Kautschuk versehen.“ Bilder:

Fazit: Die Farbkombination schwarz-orange steht der Planet Ocean ausserordentlich gut, einzig die Kautschuk-Elemente lassen ein kleines Fragezeichen punkto Alterung zurück. Dass die Planet Ocean in der Chronographen-Ausführung überdurchschnittlich hoch baut (über 18 mm), wäre der nächste wissenswerte Punkt für Interessenten. Unter dem Strich bleibt die GMT-Version mit schwarzem Keramik-Gehäuse (Ref. 215.92.46.22.01.001) optisch etwas balancierter, aber mit einem Listenpreis von CHF 11’200.00 wäre der Griff zum komplizierteren Chronographen-Werk für CHF 11’700.00 fast schon die ökonomischere Wahl.

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