Basierend auf dem Ursprungsdesign von 1959 hatte Jaeger-LeCoultre zum SIHH im Jahr 2011 zwei limitierte Versionen der ersten eigenen Taucheruhr mit Wecker vorgestellt, und eine davon verbrachte kürzlich etwas Zeit vor der Linse:
Die hier abgebildete „Memovox Tribute to Deep Sea“ kommt mit dem amerikanischen LeCoultre-Zifferblatt (limitiert auf 359 Exemplare), während die europäische Version mit klassischem Jaeger-LeCoultre-Logo fix bei 12 Uhr (limitiert auf 959 Exemplare) ausgestattet wurde. Beide Modelle verfügen über ein von 39,8 mm auf 40,5 mm grosses Gehäuse mit fixer Lünette und 100 Meter Wasserdichtheit, der Preis im Lancierungsjahr lag bei USD 11’950.00 resp. EUR 9’500.00 für das europäische Schwestermodell. Fazit: Im Prinzip ist das Zifferblatt der europäischen Version klarer, dafür ist die US-Version nicht ganz so leer. Und bedeutend seltener. Aber dass sich das innere Blatt (mitsamt Schrift) beim Setzen des Alarms dreht, dürfte vermutlich nicht jedermans Sache sein.
Die JLC Taucheruhren haben leider das Problem, dass sie die Lünette über kurz oder lang verlieren. Ist sowohl mir wie einem Bekannten in Asien passiert. JLC kennt das Problem, die Lösung ist noch ausstehend.