Zwischenzeitlich dürfte vermutlich weithin bekannt sein, dass Rolex zur Baselworld 2018 die beiden Versionen der Deepsea überarbeitet hat (Band, Gehäuse und Werk), Tudor weitere Black Bay Varianten (unter anderem eine kleinere Gehäusegrösse mit der 58) präsentiert und Omega die Seamaster 300 zum 25. Geburtstag generalüberholt hat.
Bei einem ersten Durchgang durch die Halle sind aber vor allem auch eine neue Version der Tissot Seastar 1000 (in mehreren Zifferblattfarben) aufgefallen, eine etwas gewöhnungsbedürftige Captain Cook von Rado (und eine modernere Taucheruhr in drei Ausführungen), der Brashear Chronograph von Oris und insbesondere die Re-Edition der Certina PH200M (wie die Seastar mit Powermatic 80), die endlich der Vergangenheit der Marke mit Respekt begegnet. Damit müssten wir 2019 die 500er, 2020 die 1000 wieder sehen :-) Bei Longines wurde der Hydroconquest eine Keramik-Lünette spendiert (der Legend Diver eine PVD-Beschichtung und der Skin Diver neues Leben eingehaucht), Blancpain bringt eine weitere Bathyscaphe mit Datum/Wochentag und erweitert die Reihe auch mit Grossdatum und Jahreskalender.
Bei Seiko gibt’s wie erwartet u.a. eine grüne Marinemaster, die Neuauflage der 6159 mit Hi-Beat Werk und ein paar wirklich spannende Prospex Diver-Versionen, die dann ab Donnerstag offiziell gezeigt werden… Squale hat die Profundus weiter entwickelt, und Bulova die Snorkel reanimiert. Squale hat das Bronze-Modell vom Vorjahr zur Serienreife gebracht und die Profundus mit Tiefenmesser weiter entwickelt, Doxa mit der Sub 300T Divingstar „Poseidon“ schon vor der Messe einen Hype ausgelöst.
Ein paar Impressionen:
Anmerkung: Die Auswahl der Bilder erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.