Hublot: taucht jetzt auch ferngesteuert ab

Gestern lud Hublot in Nyon rund 300 Gäste zur feierlichen Eröffnung des zweiten Produktionsgebäudes „Hublot 2“ ein (Impressionen dazu gibt’s hier), womit u.a. auch eine beachtliche Erweiterung der eigenen Inhouse-Kompetenzen und -Kapazitäten einhergeht.

Fast noch spannender aber war das ausführliche Gespräch mit Mathias Buttet (siehe Bild oben), dem Leiter der Research and Development Unit bei Hublot. Er stellte unter anderem den von Hublot (!) entwickelten Unterwasser-Roboter vor, der bei der Erforschung des Wracks von Antikythera dabei half, die ungemein aufwändigeren bemannten Tauchgänge zu reduzieren.

Die Drone wird im Trockenen gesteuert, verfügt über Kameras auf der Front und kann mit einer Wasserdüse Gegenstände unter Wasser freilegen.

Frontansicht, Kompenenten und Gehäusehälften:

Besonders erfreulich daran: Dass Hublot sich nicht einfach nur auf die Rolle des Sponsors berief und aktiv zum Gelingen der Übung beigetragen hat.

Übrigens: Derzeit ist in Basel die Sonderausstellung rund um das Wrack zu sehen:

„Als erstes Museum ausserhalb Griechenlands zeigt das Antikenmuseum Basel eine Ausstellung über das bedeutendste antike Schiffswrack, das man bisher entdeckt hat: Das sogenannte Wrack von Antikythera. Zu sehen ist die sensationelle Fracht des Schiffs: Meisterwerke der griechischen Kunst und Technologie.“

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