Wer mich kennt, weiss, dass ich punkto Uhren selten mit Superlativen um mich werfe. Und dass ich die Frage, welches die beste aller Taucheruhren sei, in all den Jahren auch nicht wirklich beantworten konnte.
Aber seit zwei Tagen kann ich zumindest eine Frage ganz bestimmt beantworten: Nämlich, welches denn die schönste aller Taucheruhren ist. Nicht, welches die funktionalste oder die günstigste ist – nein, ganz einfach die schönste aller Taucheruhren, die ist nun gefunden: Blancpains Neuauflage der Fifty Fathoms stellt punkto Optik so ziemlich alles in den Schatten, was bislang die Wasseroberfläche hinter sich gelassen hat (und dazu gehört m.M. nach ohne Zweifel auch Jessica Alba in „Into the Blue“).
Wie bereits erwähnt wurden die ersten 30 Exemplare der Kollektion am vergangenen Freitag in Cannes der Fachpresse präsentiert. Und das erste Stück überhaupt entliess Blancpains CEO M. Hayek gleich selbst in die Freiheit: In 30 Metern Tiefe überreichte dieser dem mehrfachen Weltrekordhalter im Freitauchen, Gianluca Genoni, den atemberaubenden Zeitmesser persönlich. Ich selbst habe das gemacht, was sich sonst keiner getraut hat (nein, ich bin nicht ins Wasser gesprungen und hab‘ nach weiteren tauchenden CEOs mit Uhren gesucht): Ich habe die Gelegenheit gepackt und bin der Fifty Fathoms mit der Nummer 6 sofort mit der Kamera auf den Leib gerückt:
Bis zur ausführlichen Review verkürzt dieser ebenso kurze wie ziemlich schnell (in Tat und Wahrheit auf der Rückreise) zusammengestellte Zusammenschnitt vom Event vielleicht die Wartezeit mit ein paar Impressionen aus Cannes:
An der Stelle nochmals ein ganz grosses Dankeschön und Kompliment an Blancpain für eine in jeder Hinsicht beeindruckende Begegnung mit einer Uhr, die nach 1953 nun erneut einen verdienten Spitzenplatz im Segment einnimmt.