Am Rennweg 14/16 in Zürich ist seit 29. August unter dem Titel „Then & Now“ das Pop-Up-Museum von Breitling zu finden, das Besuchern „eine fesselnde Reise durch unser 140-jähriges Erbe an Innovation und kulturellem Einfluss“ ermöglichen will. Dazu gibt’s das neue Buch zum Jubiläum – „140 Jahre in 140 Geschichten“ (CHF 90.00).

Besucht werden kann die Ausstellung laut Breitling am besten auf Anmeldung (voraussichtlich bis Ende September), obschon es vor Ort auch ein Café hat und man allenfalls auch spontan Zutritt kriegt:
„Entdecken Sie auf drei eindrucksvollen Etagen Breitlings unsere drei Universen Luft, Land und Wasser, die mit interaktiven Displays, seltenen Vintage-Uhren und bisher unbekannten Geschichten einen einzigartigen Einblick in unsere bemerkenswertesten Meilensteine bieten. Vom Lenken eines Flugzeugsimulators bis zur Erkundung der Feinheiten unserer Uhrwerke in der hauseigenen Chronométrie im Miniformat ist für alle Altersgruppen etwas dabei.“
Bei den Taucheruhren fällt vor allem auf, dass Breitling mittlerweile alles dem Lifestyle-affineren Thema „Surfing“ untergeordnet hat. Nichtsdestotrotz hat es mit der oben abgebildeten, ersten Generation der Superocean, der untenstehend gezeigten Superocean Chrono-matic (Ref. 2015) aus 1969, der Superocean (Ref. 2173) aus 1980, der Superocean Dee Sea (Ref. 81190) aus 1983, Superocean Chronograph (Ref. 807) aus 1958, Superocean „Slow-Motion Mk1“ (Ref. 2005) und „Slow-Motion Mk2“ (Ref. 2005) unbestritten ein paar schöne Stücke aus der Vergangenheit dabei, die auch abseits des Surfbretts zum Einsatz gekommen sein dürften. Die Gegenwart wird von der Superocean Kelly Slater Edition (Ref. A17375) vertreten. – Und alleine schon Scott Carpenters Cosmonaute, die es an seinem Arm am 24. Mai 1962 als erste Schweizer Armbanduhr ins Weltall schaffte, rechtfertigt im Prinzip einen Besuch:






Ein paar weitere Eindrücke für die Daheimgebliebenen (Grossansicht nach Klick):







Von Dienstag bis Freitag ist die Ausstellung noch „für kurze Zeit“ jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Mehr hier.


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