Wer sich für die Geschichte von Seiko interessiert, dürfte auch ein entsprechend grosses Interesse an einem Besuch des firmeneigenen Museums haben. Logischerweise stand ein solcher Trip schon seit etlichen Jahren ganz oben auf der persönlichen Wunschliste; einziger Haken daran: das Museum liegt nunmal in Tokyo. Aber genau dafür gibt’s ja schliesslich Weihnachtsferien und Vielfliegerprogramme.
Die auf zwei Stöcke verteilte Sammlung kann grundsätzlich in zwei Themen eingeteilt werden: Im Erdgeschoss wird ein faszinierender Blick auf die Geschichte der Zeitmessung aus eher asiatischer Perspektive ermöglicht, im zweiten Stock wird die nicht minder spannende Geschichte von Seikosha (jap. „Präzision“) resp. Seiko beleuchtet, inklusive der Taucheruhren-Highlights ab 1965.
Ein paar Impressionen (Grossansicht nach Klick):
































Wer selbst mal Gelegenheit hat, einen ohnehin lohnenswerten Besuch von Japans Mega-Metropole mit dem Besuch des Seiko Institute of Horology zu verbinden, hier gibt’s alle Infos für die Planung: Link An dieser Stelle noch ein ganz herzliches Dankeschön für den freundlichen Empfang an Masayasu Akiwaza und Akira Suzuki.
Update: Im Februar 2012 wurde die umfangreiche Sammlung während ein paar Wochen geschlossen, heute präsentieren sich Gebäude und Ausstellungsräume moderner, an den Exponaten selbst hat sich aber nicht so viel geändert.