Die Uhrenneuheit selbst konnte ja schon vor und während der Baselworld ausführlicher vorgestellt werden (siehe Beitrag hier), jetzt folgen nach einem Besuch in der Breitling Chronometrie in La Chaux-de-Fonds noch ein paar aussagekräftigere Bilder der 44 mm grossen Variante mit blauem (Gun Blue) Zifferblatt und bis 1’000 Meter wasserdichtem Gehäuse (Ref. A17392D8/C910/228S/A20SS.1).

Als Antrieb kommt weiterhin das Breitling Cal. 17 zum Einsatz (Basis ETA). Das Gehäuse ist bei dieser Gehäusegrösse teilweise satiniert (die 42 und 36 mm grossen Modelle sind durchgehend poliert), bei 9 Uhr gibt’s ein integriertes Heliumventil.

Damit zum spannenderen Teil (Grossansicht nach Klick):

Fazit: wie man sich das von Breitling gewohnt ist, vermag auch die überarbeitete Superocean II in der Hand restlos zu überzeugen, und wer das typische Zifferblatt-Design mag, wird bei dieser Uhr definitiv nicht enttäuscht. Die Veränderungen, allen voran die Lünette mit Leuchtmarkierung und das flachere Profil, haben der Uhr gut getan, einzig die (im Vergleich zu Vorgänger-Modellen weiterhin) etwas merkwürdig platzierte „15“ beim Datumsfenster stört das Bild (und die Symmetrie) etwas.

Mit Blick in die Zukunft wäre eine Alu- oder Keramik- statt der Kautschuk-Einlage ein Punkt für die Wunschliste, und während die Dornschliesse ebenso massiv wie praktisch ist, so hätte Breitling doch auch beeindruckendere Faltschliessen im Sortiment (bspw. für die Superocean Heritage). Apropos beeindruckend, Breitling verfügt definitiv über eines der schöneren Produktionsgebäude:

Wer’s jetzt verständlicherweise noch weniger erwarten kann, die Superocean II anzuprobieren: Die Auslieferung sollte demnächst erfolgen, und mehr Informationen über die Kollektion gibt’s zur Überbrückung sonst auch noch hier beim Hersteller.