Sherpa: Ultradive und OPS

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Die im deutschen Meerbusch ansässige Sherpa Watches GmbH bringt nicht nur das Design eines der berühmtesten Modelle aus der Enicar Sherpa-Reihe (mit der damaligen Ref. 144.35.03) zurück, sondern auch die damalige Super Compressor-Konstruktion der Gehäuse der Ervin Piquerez S.A. (EPSA), inklusive Bajonett-Verschluss, Kronen-Konstruktion und dem prominenten -Schutz sowie dem damaligen Modellnamen.

Die bis 200 Meter wasserdichte und 40 mm grosse Taucheruhr mit innenliegender Lünette kommt in zwei Ausführungen, einmal als Ultradive (Ref. 002/02/01) und einmal als OPS (Ref. 001/02/01) mit schwarzer Beschichtung. Die Ultradive kostet am Tropic-Band €5’900.00, die OPS mit DLC €5’800.00 (ein Edelstahlband ist angekündigt). Bei beiden Uhren kommt ein SW200-1 von Sellita zum Einsatz, das zwar an sich wenig Exklusivität, aber unter der Bezeichnung „Mantramatic“ immerhin eine Besonderheit bietet:

„We microscopically laser engraved a traditional Tibetan Buddhist mantra very commonly used in the Sherpa region on two of the wheels, (using a custom created Tibetan font).“

Sherpa Watches
Die deutsche Uhrenmarke Sherpa Watches bringt eine Re-Edition der Ultradive von Enicar. Alle Details:
Das verbaute Basis-Werk SW200-1 der Qualitätsstufe Premium (Top) ist vergleichsweise aufwändig finissiert und zusätzlich mit einem buddhistischen Mantra versehen worden.

Die Verbindung zum tibetischen Volk und Namensgeber geht in diesem Fall aber noch ein Stückchen weiter:

„Because we chose to use their name as a brand, and thus profit from their reputation, we believe that we should give something back. Sherpa Watches will donate a percentage of every watch sold and give it to a good cause in the Sherpa area in Nepal.“ 

Sherpa Watches

Damit zu den Bildern (Grossansicht nach Klick):

Löblich: Die Transparenz mit der die Sherpa Watches GmbH Zulieferer und Team-Mitglieder auflistet, die an der Entwicklung und Herstellerung der Sherpa Ultradive und OPS beteiligt waren. Damit wird auch etwas klarer, mit welcher Leidenschaft der Gründer das Projekt in den letzten Jahren vorangetrieben hat, was sich schlussendlich auch im Preis der ersten 300 Uhren zeigt. Insofern ist es fast bedauerlich, dass die Markenrechte an Enicar nicht in Meerbusch, sondern Hong Kong liegen – und man nicht wie zu Zeiten von Gerd-Rüdiger Lang ein paar NOS Enicar-Kaliber zur Hand hatte.

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