Budapest: eine ungewöhnliche Uhrendestination

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Mit über 1,7 Millionen Einwohnern gilt Ungarns Hauptstadt als eine der grössten Hauptstädte innerhalb der Europäischen Union, und dennoch unterscheidet sich die Uhrensituation vor Ort in gleich mehreren Punkten: Verglichen zu den früheren Besuchen hat sich gleich bei mehreren höherpreisigen Marken erstaunlich wenig bewegt: so waren beispielsweise ein paar der Zeniths aus der Nataf-Ära noch immer in der selben Auslage zu sehen. Selbst eine Edox Hydro-Sub gab’s noch bei einem Händler. Die Boutiquen an der Andrássy út (bspw. TAG Heuer, Hublot und Rolex) scheinen davon indes dank höherer Tourismusdichte ausgenommen zu sein.

Die Seiko Boutique an der Bajcsy Zs. út 15/d. in Budapest (Bild stammt von einem Besuch aus 2017).

Die im Jahr 2015 eröffnete Seiko Boutique ist unverändert gut bestückt, und damit aus Schweizer Perspektive eine dankbar nahe Option zu Frankfurt, Paris und Amsterdam. Dank eigener Uhrmacher können dort auch Revisionen direkt vorgenommen werden, in diesem Fall eine Seiko 5 mit Kal. 6309 aus dem Jahr 1984, die für umgerechnet 90 Euro generalüberholt wird. Ein paar Bilder von den aktuell ausgestellten Uhren (Grossansicht nach Klick):

Persönliches Highlight: die kürzlich lancierte SPB239J1 mit dem neuen Seichu-Band (letztes Bild).

Und, wie schon in früheren Posts erwähnt, die generelle Verfügbarkeit von Orient-Modellen ist in Budapest unverändert gut:

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