Christopher Ward: C65 Super Compressor

Die erst seit 2005 aktive Uhrenmarke Christopher Ward greift für die jüngste Lancierung tief in die Trickkiste (resp. Geschichte der Taucheruhr) und präsentiert die C65 mit sogenanntem „Super Compressor“ Gehäuse. – In den 60er- und 70er-Jahren verwendeten zahlreiche Marken die patentierte Konstruktion mit innenliegender Lünette der Ervin Piquerez S.A. (EPSA). Die Idee dahinter: Mit zunehmender Tiefe würden die Dichtungen stärker komprimiert. Oder vereinfacht ausgedrückt: Je tiefer, desto dichter. Diese Konstruktion findet sich nun auch in der neuen C65, wenn auch mit lediglich 150 Meter Wasserdichtheit (dafür Sichtglasboden):

Christopher Ward has ‚reverse engineered‘ the design from an original, opting for the most distinctive format, with two crowns, with one for time-setting and winding, the other for the rotating inner bezel. The resultant timepiece is the first new, true Super Compressor-cased watch in nearly a half-century.

Christopher Ward Pressemitteilung

Die wichtigsten Daten: Christopher Ward bietet die 41 mm grosse Uhr vorerst in zwei Zifferblattfarben an, „Ocean Blue“ und die hier abgebildete „Black Sand“. Im Innern tickt ein SW200, wie erwähnt bis 150 Meter Tiefe vor Wasser geschützt (also etwas weniger als bei den Originalen). Die Lünette lässt sich nur einseitig drehen. Bei den Preisen gibt die Marke einen Range von „£895 on a strap or £1,000 with bracelet“ an (CHF 1’010.00 und 1’125.00). Erste Bilder (Grossansicht nach Klick):

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