Oris: Brashear geht fremd in der französischen Marine

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Am Kreuzplatz in Zürich betreibt Sandro Bösch mit seinem Team ein doppelt bemerkenswertes Atelier für Uhren: Einerseits ist die Lage abseits der klassischen Einkaufsregionen Zürichs ungewohnt, andrerseits ist die Aufteilung in klassische Verkaufsräume (mit Marken wie Hermès, Luminox Seven Friday oder Bell & Ross) und ein mehr als stattliches Atelier für Reparatur und Revision von Uhren (inkl. Atmos von Jaeger-LeCoultre) erfrischend für alle diejenigen, die für den Unterhalt ihrer Sammlung nach einer unabhängigen und zuverlässigen Alternative suchen. Nicht minder erfreulich: Die Zeit Zone Zürich bildet mittlerweile sogar eine Uhrmacherin in Zürich aus. Auch beim Thema Trends ist Bösch offensichtlich einen Schritt weiter: Während die elastischen Bänder im Stile der „Marine Nationale“ an der Baselworld 2019 erstmals im grösseren Stil bei den Marken gesehen wurden, bietet Zeit Zone die Bänder von Erika op den Kelder längst regulär an. Dankbares Trainingsobjekt: der gut gealterte Bronze-Chronograph „Carl Brashear“ von Oris (Ref. 01 771 7744 3185-Set LS), dem Uhrmachermeister Bösch ein Erika Strap spendiert hat:

Als hoch dekorierter Master Diver der U.S. Navy wäre Carl Maxie Brashear (19. Januar 1931 – 25. Juli 2006) vermutlich kaum an ein Band der französischen Streitkräfte gekommen, aber das Bündnis sieht wirklich umwerfend aus. Und zeigt wieder einmal, welchen Impact ein simpler Bandwechsel auf den Look einer Uhr haben kann. Mehr über den limitierten Chronographen von Oris gibt’s bei Interesse hier. Mehr über die Zeit Zone hier.

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